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Warum Perfektionismus Deinen Erfolg boykottiert

  • Autorenbild: Franziska Rabe
    Franziska Rabe
  • 5. Nov. 2014
  • 2 Min. Lesezeit

Der Perfetionist kritisiert Dein Projekt tot!

Umgang mit dem Besserwisser in Dir.

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Wer kennt das nicht. Du hast ein neues Vorhaben und fängst voller Inspiration und Lust an. Du hast ein bestimmtes Ziel vor Augen und richtest Deine Ausarbeitung danach.

Doch schon nach den ersten Erfolgen fängt der Perfektionist in Dir an rumzumäkeln.

"Das könnte noch besser sein! Wie sieht das denn aus? Wenn Du das machst, dann brauchst Du aber auch noch das!"

So kommst Du nicht selten vom Regen in die Traufe. Und am Ende hast Du das Gefühl, dass es so doch Alles keinen Sinn macht. Das Du es eben nicht kannst, oder Dies und Jenes noch fehlt. Und im schlimmsten Falle hörst Du mittendrin auf, weil Dir die Freude daran schon lange abhanden gekommen ist.

Was bleibt ist ein weiteres Ziel, das Du nicht erreicht hast. Wieder das Gefühl nicht gut genug zu sein. Die Wahrnehmung wird bestärkt, dass Du es nicht kannst.

Nehms mit dem Perfektionisten, wie mit dem Nachbarn

Wenn Du neue Ziele und Projekte angehst ist es sehr wichtig, sich über diesen Perfektionisten bewusst zu sein. Letztlich will er nur helfen, aber wenn Du seine Einschätzung überbewertest, wird er Dein Vorhaben tot kritisieren.

Deshalb lerne den entspannten Umgang mit Deinem Perfektionisten. Ich halte es mit ihm, wie mit dem nervigen Nachbarn, der Alles besser weiß.

Gib ihm das Gefühl, dass Du hörst was er zu sagen hat. Und dann mach weiter Dein Ding. Und wenn Du an einem Punkt das Gefühl hast, jetzt würde der Rat des Perfektionisten mir weiterhelfen, dann fragst Du ihn gezielt nach seiner Einschätzung.

Sei bewusst unperfekt

Um ein Ziel erfolgreich zu verwirklichen ist es von entscheidender Bedeutung, dass Du milde mit Dir selbst bist. Mach Dir klar, dass es am Anfang überhaupt nicht darauf ankommt es perfekt zu machen. Am Anfang ist es überhaupt nur wichtig, es überhaupt zu machen. Und wenn es fertig ist. Wenn Du das Ziel erreicht hast, dann kannst Du es immer noch perfektionieren.

Habe den Mut unperfekt zu sein. Es gehört zu Dir. Du bist Mensch und Du hast bestimmte Schwächen. Kein Grund deshalb aufzugeben. Ein guter Grund es deswegen erst recht zu machen. Denn weiterentwickeln und verbessern kannst Du dich am Besten, wenn Du auf dem Weg bist.

Nichts ist Schlimmer, als auf den Moment zu warten, an dem Du es perfekt kannst. Du weißt schon warum.

Fazit:

Sei Dir bewusst über Deinen inneren Perfektionisten.

Hör ihm zu, aber nehm ihn nicht zu Ernst.

Mach Dein Ding, es darf Fehler haben. Das ist authentisch.

Hauptsache Du fängst ünerhaupt an.

 
 
 

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